Selten
können durch und nach Spritzen Entzündungen,
auch bakterielle Vereiterungen, Blutungen,
Nachblutungen und Blutergüsse entstehen, die anderweitig behandelt werden
müssen (selten auch operativ). Es kann auch zu Verletzungen benachbarter Strukturen (Nerven, Gelenke, Spinalkanal)
mit weiteren Komplikationen (Gefühlsstörungen, Bewegungseinschränkung,
Lähmungen, Kopfschmerzen) kommen.
Die
Proliferationstherapie wurde in den 50er Jahren in den USA erstmals beschrieben
und durch wissenschaftliche Studien z.B. 1989 untersucht. Es gibt aber noch keine etablierte Evidenz für die
Wirksamkeit. Im juristischen Sinne muss die Therapie als Heilungsversuch angesehen werden.