Die
Behandlung beginnt natürlich mit einer sorgfältigen
Besprechung Ihrer Beschwerden und Ihrer
Ziele. Schließlich will der Eine wieder Tennis spielen und der Andere hat ein
großes Interesse an stundenlangen Ballettaufführungen. Auch sind die
beruflichen Belastungen sehr unterschiedlich.
Dann
folgt die Untersuchung und die Zuordnung der Befunde zu Ihren Beschwerden. Es
geht eindeutig darum, Ihren Schmerz
zu identifizieren und nicht darum, einen
Schmerz zu finden. Röntgen- oder andere Untersuchung helfen hier wenig, Ihr
Schmerz lässt sich nicht fotografieren. Gelegentlich sind technische
Untersuchungen erforderlich um relevante andere Diagnosen auszuschließen.
Dann
wird behandelt, das Milde zuerst.
Jedenfalls soll der Bewegungsapparat bewegt werden. Krankengymnastik,
Trainingstherapie und Sport sind jedenfalls zunächst sinnvoll. Wenn jetzt die
Beschwerden nicht ausreichend beherrschbar sind, kann stärker eingreifend, z.B.
mit Proliferationstherapie behandelt werden.
Wenn
dies jetzt hilft, kann umso besser mit aktiven Maßnahmen der muskuläre Anteil
wieder verbessert werden.